D1 geht in Prenzlau unter

6. September 2021

Es war nicht nur das erwartet schwierige Spiel für unsere D-Junioren in Prenzlau, es wurde sogar schlimmer. Ohne 5 wichtige Stammspieler musste die D ersatzgeschwächt nach Prenzlau reisen, die der absolute Staffelfavorit sind. Somit konnten sich zwar einige Victoria-Jungs zeigen, die sonst nicht zum Zuge kommen, aber ohne Chance gegen die Prenzlauer, dessen Mannschaft einer Kreisauswahl glich.

Das Spiel verlagerte sich von Beginn an in die Hälfte von Victoria. Der erste Schuss konnte noch pariert werden, doch in der Folgezeit wurde es schwierig für die Hintermannschaft. Nach wenigen Minuten stand es bereits 0:3 aus Sicht der Templiner. Dann konnten sich die Jungs mal aus dem Verteidigen befreien und nutzen einen gut herausgespielten Konter zum 1:3-Anschlusstreffer, den Dane Tuchen erzielte. Aber den Prenzlauern kostete das nur wenige Nerven, denn danach spielten sie sich in einem Rausch. Bis zu Halbzeit schossen sie 6 weitere Tore, sodass es mit 1:9 in die Pause ging.

Ein schwieriges Spiel für die jungen Victoria-Kicker, die den Hausherren nicht viel entgegensetzten konnten. Die Kreisstädter waren immer einen Schritt schneller, technisch versierter und konnten fast jeden Torschuss nutzen.

Die 2. Hälfte verlief ähnlich wie die 1. Halbzeit. Prenzlau machte das Spiel und weitere Tore. Dennoch hatte unsere D auch ihre Chancen bekommen. Wenn der Ball erobert wurde, konnten über schnelle Spielzüge nach vorne Chancen erspielt werden. Doch auch vorne fehlte an diesem Tag das Glück. 2 Pfostentreffer und mehrere Schüsse knapp neben und über das Tor brachten leider keine Ausbeute. Die D1 von Prenzlau gewann am Ende deutlich mit 19:1.

Trotz der vielen Ausfälle haben die Jungs gekämpft und müssen das Spiel einfach als Lehrstunde hinnehmen. Nächsten Sonntag, um 10 Uhr, heißt der Gegner VfB Gramzow, was kein einfacheres Spiel wird.

Für Victoria spielte: Ole Noah Klockmann – k. A. (31. Paul Bade), Felix Eisenecker, Florian Klug, Florian Sören Smith (31. Jorden Klein (42. k. A.) – Matti Rösner, Pius Schönherr, Dane Tuchen