7 Spiele, 7 Siege, 46:3 Tore. Die Bilanz unserer Zweiten kann sich kurz vor dem Jahreswechsel sehen lassen. Auch wenn man bereits als Aufsteiger in die Kreisliga feststeht, da keine Mannschaft mit Norweger Modell aufsteigen darf, ist man gut auf Kurs Meisterschaft.
Doch gehen wir nochmal zurück zum Start der Saison 2023/24, der mit einigen Änderungen verbunden war. Nachdem man den Aufstieg erneut mit Platz 2 knapp verfehlte, aufgrund einer starken Prenzlauer Reservemannschaft, musste man erneut eine Saison in der 1. Kreisklasse antreten. Dabei rückte Christian Meier auf den Trainerstuhl und versucht seitdem die Mannschaft an ihre Grenzen zu pushen. Unterstützt wird er dabei von seinen fleißigen Co-Trainern Nick Lipski und Hartmut Kischio.
Schon in der Vorbereitung wurde klar, dass man eigentlich in der falschen Liga ist. Siege gegen die Kreisligisten Röddelin (6:0) und Boitzenburg/Haßleben (6:3) zeigten eindrucksvoll, dass man auch gegen höherklassige Teams mithalten kann. Ein weiteres Achtungsergebnis gab es dann gegen den ambitionierten Kreisoberligisten SpG Lunow/Oderberg im Kreispokal. 4:2 hieß es am Ende für unsere Zweite, die damit weiterhin das Ziel „Pokalfinale“ verfolgen durfte. Auch in der Liga lief alles nach Plan, unter anderem auch durch die Kantersiege gegen Thomsdorf (9:0), Bandelow (13:0) und SpG Boitzenburg/Haßleben II (14:0). Zu guter Letzt gab es dann noch einen knappen, aber wichtigen Erfolg beim Tabellenführer KSV Schönermark mit 1:0. Dadurch konnte die Tabellenspitze in der 1. Kreisklasse Staffel B zurückerobert werden und ein wichtiger Schritt zur Meisterschaft getan werden.
Im Pokal war nach dem Erstrundensieg gegen Lunow/Oderberg und einem hohen 7:1-Sieg über Kreisligist SG Crussow im Viertelfinale Schluss. Zuhause gegen Kreisoberligist SpG Parmen/Fürstenwerder ließen unsere Stürmer hochkarätige Chancen in der Anfangsphase liegen, sodass die Gäste ins Spiel kamen und bis auf 2:4 davonziehen konnten. Damit mussten die Träume, erneut ins Pokalfinale einzuziehen und vielleicht sogar zu gewinnen, begraben werden.
Wenn wir auf die Statistiken der Spieler schauen, sehen wir spannende Ergebnisse. Das Trainerteam um Christian Meier hat es beim Zusammenstellen des Kaders nicht immer einfach und musste oft rotieren. Nach 8 Spielen kamen bereits 35 Spieler zum Einsatz, darunter 14 Spieler, die nur ein Spiel absolvierten. Die meisten Einsätze machte Lukas Pohlmann, der bislang kein Spiel fehlte. Am meisten eingenetzt hat bislang Fabian Eisenecker (12 Tore), gefolgt von Lukas Pohlmann (7) und Simon Milster sowie Lukas Milster mit je 5 Treffern.
Wir drücken unserer 2. Männermannschaft weiterhin die Daumen und hoffen natürlich, dass sie die Form mit in das kommende Jahr nimmt und der Meisterpokal im Sommer nach Templin kommt!