Zeitungsartikel über unsere Schiris

17. Januar 2025

Quelle: Burkhard Bock. Templin Zeitung vom 13.01.2025. Aufgerufen unter nordkurier.de.

Beim NaturThermencup in Templin waren neben den Spielern auch Schiedsrichter aktiv. Mit Tobias Collin (36 Jahre), Siegfried Bloch (81) und Yoel Rohde (12) waren drei Generationen auf dem Parkett. Tobias Collin als Nachwuchsleiter beim SC Victoria Templin ist auch gleichzeitig schon viele Jahre als Schiedsrichter aktiv. Er ist in der Brandenburgliga, der höchsten Spielklasse im Land Brandenburg, tätig und freut sich über Nachwuchsleute wie Yoel Rohde, der im letzten Jahr seine Prüfung ablegte und schon einige Einsätze im Kreis hatte. Tobias Collin freut sich aber auch über Schiedsrichter der älteren Generation.

Freude treibt ihn immer wieder auf den Platz

Siegfried Bloch kam 1989 aus Niedersachsen nach Berlin und spielte neben der Schiedsrichtertätigkeit in Frohnau in der Ü50-Mannschaft Fußball. Er ist seit 1977 Schiedsrichter und hat in der ganzen Zeit unzählige Spiele geleitet. 2019 verschlug es Siegfried Bloch nach Templin und er schloss sich dem SC Victoria Templin als Schiedsrichter an. Er hätte sich schon längst zur Ruhe setzen können, doch die Freude treibt ihn immer wieder auf den Platz. „Es macht mir einfach Spaß, auch wenn auf den Plätzen immer mehr gemeckert wird“, sagte der Templiner.

Einsätze in der Bundesliga

In seinem Fußballleben hat er viele schöne Momente erlebt. Ob es gemeinsame Einsätze mit Bundesliga-Schiedsrichter waren oder die Kontakte zu Frank Schöbel und G.G. Anderson, mit denen er gemeinsame Spiele als Spieler bestritt. „Die positiven Dinge machen das Leben als Schiedsrichter schön und interessant. Als Schiedsrichter erlebt man persönlich viele Dinge und Momente, die lange in Erinnerungen bleiben. Zudem kommt man viel herum und lernt interessante Menschen kennen“, so Siegfried Bloch, der, solange es gesundheitlich geht, als Schiedsrichter im Kreis aktiv bleiben will.

Im Fußballkreis Uckermark ist man froh, dass es Leute gibt, die an jedem Wochenende als Schiedsrichter Spiele leiten und somit den Fußball im Kreis am Leben erhalten. Die drei Templiner zeigen, dass es auch in unterschiedlichen Generationen geht und haben viel Spaß dabei.

Fotoquelle: Burkhard Bock