Dieser Tage begann im Stadion der Freundschaft der Stadt die Montage von Tribünen- und Treppenelementen. Die Sportstätte wird aufwendig saniert.
Millimeterarbeit war am Donnerstag angesagt, als das erste 15 Tonnen schwere Tribünenelement auf die vorbereitenden Fundamente gesetzt wurde. Mit dem Bau einer neuen Haupttribüne setzt die Stadt die Sanierung des Stadions der Freundschaft fort, die die Stadt beim Templiner Unternehmen Grafe-Bau GmbH in Auftrag gegeben hat.
Der Generalauftragnehmer hat weitere uckermärkische Unternehmen herangezogen. So werden insgesamt 20 dieser Betonfertigteile sowie sechs Treppenelemente bis Dienstag nächster Woche von Fachleuten der Ideal-Bau-Templin GmbH montiert. Ein 100-Tonnen-Schwerlastkran aus Schwedt unterstützt die Hochbauer dabei. Die Erdarbeiten, die für den Bau der neuen Haupttribüne notwendig waren, wurden bereits im Vorfeld von der Tareb Storkow OHG geleistet.
Rund 382.000 Euro fließen in den Neubau. Die neue Haupttribüne wird 420 Zuschauern Platz bieten. Wenn alles fertig ist, wird sie genauso aussehen wie die sogenannte Westtribüne, die bereits 2016 erneuert worden war.
Artikel von Horst Skoupy vom 17.12.2021 in der Templiner Zeitung.